Leider hatten wir gestern in Sarnthein keinen Internet Empfang, deswegen erst heute der Etappenbericht:
Schon kurz nach dem Start in St. Christina ging es sofort steil bergauf Richtung Seiseralm, und danach folgte der längste Anstieg der Transalp Geschichte mit 1700hm am Stück. Extreme Hitze und hohes Tempo in einer Gruppe mit 3 anderen Teams machten diesen nicht endend scheinenden Berg zur Qual. Vor allem war die Etappe nach dem Hochpunkt noch nicht vorbei, denn statt ins Ziel rollen zu können, plagten uns eher noch giftige steile Gegenanstiege und grobschottrige Geröllwege. Wiedergut gemacht wurden die Strapazen (zumindest ein wenig) durch die durchaus schöne Singletrail-Abfahrt nach Sarnthein.
Wir kommen trotz guter Leistung nur an Position 21 ins Ziel und rutschen damit auch in der Gesamtwertung auf 21 ab. Bisher haben wir uns allerdings noch keinen Schnitzer geleistet, also keinen Defekt und keinen kompletten Stillstand durch zu hohes Tempo, was man nicht von allen Teams behaupten kann.
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